Inhalt: Molly Moon lebt in einem Waisenhaus in England, gepiesakt von einer gemeinen Heimleiterin, der unfähigen Köchin und den größeren Kindern. Nur ihr Freund Rocky hält zu ihr -- bis er eines Tages adoptiert wird. Doch dann fällt Molly ein Buch in die Hände, das ihr Leben auf einen Schlag verändert. Plötzlich kann sie hypnotisieren, und zwar nicht nur Tiere wie den verfressenen Mops Petula, sondern auch Menschen. In Nullkommanichts macht Molly mit allen, was sie will. Kurz darauf ist sie bereits in New York, um Rocky zu suchen, und stürzt von einem Abenteuer ins nächste: Sie wird zum Star eines Musicals, ist bald unglaublich reich, wohnt im nobelsten Hotel -- und wird die ganze Zeit von einem Verbrecher verfolgt, der sich das Hypnosebuch für seine finsteren Zwecke unter den Nagel reißen will. Wie Molly schließlich zu einem Bankraub gezwungen wird, was es mit der "Operation Gartenzwerg" auf sich hat und welche Rolle der verschwundene Freund Rocky bei all dem spielt -- das liest man am besten selbst nach. Schließlich kehrt Molly jedenfalls ins Waisenhaus zurück, wo sich inzwischen alles geändert hat. Natürlich erkennt Molly am Ende, dass man nichts davon hat, wenn einen die anderen nur bewundern und mögen, weil man sie manipuliert. Diese Moral kommt vielleicht ein wenig aufdringlich und ausführlich daher. Aber bis dahin passieren so viele verrückte, aufregende Sachen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. --Gabi Neumayer Schlagworte:Antolin ab Klasse 7 Systematik: 5,1 Umfang: 347 S. ISBN: 978-3-446-20297-9
Inhalt: Molly Moon sollte sich eigentlich in Sicherheit befinden. Frisch aus Hollywood zurückgekehrt hat es sich das Mädchen mit den hypnotischen Eigenschaften in einem grünsamtenen Sofa bequem gemacht und schaut aus dem Fenster in den Garten von Briersville Park, wo Lamas weiden, und Büsche in Form von Kängurus, Nilpferden und Bären den Ausblick verschönern. Irgendwo zieht der neue Gärtner seine Kreise. Komisch ist, dass die Tiere aus Laub so aussehen, als müsse sie nur ein Zauberspruch zum Leben erwecken. Und noch komischer ist, dass der Gärtner offenbar selbst über magische Fähigkeiten verfügt. Mit einem lauten Knall löst er sich gemeinsam mit Mollys Mopsdame Petula in Luft auf! Und schon ist Molly wieder mitten drin in einem gefährlichen Abenteuer, der sie in das Indien des riesengroßen Maharadschas verschlägt eines Herrschers zudem, der seine magische Kraft mit der ihren messen will. Seit ihrem ersten Auftritt in Molly Moon hat sich die sympathische Hypnotiseurin klammheimlich in die Herzen nicht nur der jugendlichen Leser geschlichen. Dass das an ihren magischen Fähigkeiten liegt, ist klar. Aber es liegt auch an einer wundervollen Sprache, mit der die 39-jährige, in London lebende schottische Autorin ihre Abenteuer erzählt. Aus einer „traditionsreichen schottischen Adelsfamilie“ soll Byng stammen und „die Tochter des Earl of Strafford“ sein. So jedenfalls verrät es der Klappentext. Vielleicht hat Byng daher ihre Vorliebe für leicht versponnene, rätselhafte und nebulöse Abenteuer, die immer auch ein jenseitiges Zwischenreich streifen. Ist aber auch egal: Molly Moon und der indische Magier ist eine würdige Nachfolge von Molly Moon und das Auge der Zeit. Ein Buch, das nicht nur Molly-Fans lesen sollten, sondern eigentlich alle, die sich durch magische Bücher wie hypnotisiert an den Sessel oder das grünsamtene Sofa fesseln lassen wollen. --Isa Gerck Schlagworte:Antolin ab Klasse 7 Systematik: 5,1 Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-446-20700-4
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